Security – Was ist das eigentlich?
- shendi8
- 8. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Wenn von Security die Rede ist, denken viele zunächst an muskulöse Männer in Schwarz, die bei Veranstaltungen für Ordnung sorgen oder vor Clubs und Konzerten stehen. Doch diese Vorstellung greift viel zu kurz. Hinter dem Begriff Security – zu Deutsch: Sicherheit – verbirgt sich ein breit gefächertes Berufsfeld mit komplexen Aufgaben, hohen Anforderungen und großer Verantwortung.

Was versteht man unter Security?
Security umfasst sämtliche Maßnahmen, die dem Schutz von Personen, Objekten und Veranstaltungen dienen. Das bedeutet: Wann immer ein erhöhtes Risiko besteht – sei es durch große Menschenansammlungen, wertvolle Güter oder sensible Bereiche – kommen Sicherheitsdienste ins Spiel. Ihre Hauptaufgabe ist dabei nicht nur der Einsatz im Ernstfall, sondern vor allem die Gefahrenprävention.
Sicherheitsdienste bei Veranstaltungen
Ein gutes Beispiel ist der Einsatz von Sicherheitskräften bei Events: Hier sorgen sie bereits beim Einlass dafür, dass Besucher kontrolliert und geordnet das Veranstaltungsgelände betreten. Sie verhindern Drängeln, achten auf gefährliche oder verbotene Gegenstände und stellen sicher, dass Sicherheitsvorgaben wie Altersfreigaben oder Zugangskontrollen eingehalten werden. Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen und Unfälle oder Zwischenfälle zu vermeiden.
Security als Überbegriff für viele Einsatzfelder
Security ist ein Sammelbegriff für verschiedenste Sicherheitsdienstleistungen. Dazu zählen unter anderem:
Objektschutz: Überwachung und Schutz von Gebäuden, Werksgeländen oder Baustellen
Personenschutz: Schutz gefährdeter Einzelpersonen durch geschulte Begleitschutzkräfte
Veranstaltungsschutz: Planung und Umsetzung sicherer Abläufe bei Events
Revier- und Streifendienste: Kontrollgänge zu unregelmäßigen Zeiten, um Gefahren frühzeitig zu entdecken
Sicherheitstransporte: Schutz und Überwachung wertvoller oder sensibler Transportgüter
Pförtnerdienste: Empfangs- und Kontrollaufgaben in Firmen, öffentlichen Einrichtungen oder Parkhäusern
Mehr als Muskelkraft: Die Qualitäten eines Sicherheitsdienstleisters
Moderne Security ist vielschichtig und erfordert mehr als körperliche Präsenz. Wer in diesem Bereich arbeitet, braucht:
Kommunikationsstärke und psychologisches Feingefühl
Deeskalationstechniken und souveränes Auftreten
Schnelles Reaktionsvermögen und Problemlösungskompetenz
Kenntnisse in Erster Hilfe, Brandschutz und rechtlichen Grundlagen
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